Video: So gewinnt ihr fast immer bei Schnick, Schnack, Schnuck

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Fast jedes Kind kennt dieses Spiel und bei uns Erwachsenen, war es früher nicht anders: Das Spiel „Schnick, Schnack, Schnuck„. Je nachdem woher man kommt, wird das Spiel auch „Schere, Stein, Papier“ oder „Stein schleift Schere“ genannt.

Warum ist das so?

Wahrscheinlich liegt er daran, dass die Regeln des Spiels ziemlich simpel sind. Es gibt nämlich nur drei: Schere schlägt Papier, Papier schlägt Stein und Stein schlägt Papier. Aufgrund dieser kinderleichten Regeln, wird dieses Spiel schon auf unseren Schulhöfen gespielt. Wir haben immer angenommen, dass die Chance zu gewinnen immer vom Glück abhängt und wir das Ergebnis dieses Spiels nicht beeinflussen können. Falsch gedacht! Eine Studie aus England und Kanada, die im Fachmagazin „Scientific Reports“ erschienen ist, zeigt, dass wir dazu neigen, selbst bei simplen Spielen wie „Stein, Schere, Papier“ zu viel nachzudenken und sich von Gefühlen leiten zu lassen. Sie haben damit eine vorherige Studie von chinesischen Wissenschaftlern bestätigt.

Die menschliche Psychologie spielt eine Rolle

Durch die Ergebnisse der Studie kann die eigene Strategie mittels „umgekehrte Psychologie“ angepasst werden. In folgendem Video wird euch das erklärt. Um es zu vereinfachen, haben wir diese drei Regeln für euch zusammengefast:

Bei einer Niederlage spielt man das Objekt, mit dem man das letzte Objekt des Gegners schlägt. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er dabei bleibt.

Bei einem Sieg, wählt man das letzte Objekt des Gegners. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er sich für das nächst niedrige entscheidet.

Bei einem Unentschieden wählt man das Objekt, mit dem man in der Runde zuvor verloren hätte. In der folgenden Runde gewinnt man damit eher.

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