Tanzt Du mit Deinem Kind?

Kinder haben viel Spaß daran zu tanzen. Sich zu Musik zu bewegen, die Arme auszustrecken, sich zu drehen – das Tanzen zaubert ein Lächeln auf die kleinen Gesichter. Und selbst ältere Kinder können sich der Magie des Tanzens kaum entziehen. Nicht umsonst sagen die Finnen: „Tanzen ist träumen mit den Füßen“.
Es ist erstaunlich: hören Kinder Musik bewegen sie sich dazu meist unaufgefordert und ganz spontan . Gehört das Tanzen zum Alltag eines Kindes, entwickelt es dadurch ein Bewusstsein für den Umgang mit dem eigenen Körper. Das Tanzen schult zudem die Koordinationsfähigkeit, die Konzentration und das Rhythmusgefühl. Und zuletzt wirkt tanzen für Groß und Klein befreiend und Experten versichern, dass Tanzen gesund, glücklich und sogar intelligent macht. Und sogar heilende Kräfte soll das Tanzen laut mehrerer Studien haben.
Tanzen spielerisch fördern
Gerade bei jüngeren Kindern ist es sehr einfach das Tanzen zu fördern. Beginnen die Kleinen zu Musik zu wackeln, zu wippen und sich zu drehen, können Eltern einfach mittanzen und es beim Tanz ermutigen. Je mehr tanzende Menschen das Kind in seinem Alltag sieht, desto mehr beginnt es Bewegungen nachzutanzen und sich selbst tänzerisch auszudrücken.
Also, liebe Papas, Mamas, Opas, Omas und andere Bezugspersonen: schaltet öfter Musik an und tanzt gemeinsam dazu! Das animiert nicht nur Euer Kind zum tanzen, sondern bringt auch viel Freude in Euren Alltag.
Tanzkurse
Viele Eltern schicken ihre Kinder mit 12-14 Jahren zu einer Tanzschule. Dort werden dann Walzer, Cha-Cha-Cha, Disco-Fox und andere Klassiker gelernt – so wie es Tradition in vielen Familien ist. Andere schicken bereits ihre Kleinsten in den Ballett-Unterricht – Klassisches Ballett bildet immerhin die Grundlage für alle anderen Tanzformen.
Doch besonders moderne Tänze wie Hip-Hop oder Shuffle sind bei den Kindern und Jugendlichen gerade sehr beliebt. Sicherlich tragen vor allem soziale Netzwerke wie TikTok und Instagram dazu bei, dass Kinder und Jugendliche vermehrt das Tanzen für sich entdecken. Schließlich wird auf diesen Plattformen viel getanzt und Tanzvideos erhalten große Aufmerksamkeit und zahlreiche Klicks. Verständlich, dass viele Jugendliche auf die Idee kommen, ihre Tanz-Skills in einer modernen Tanzschule zu verbessern.
Was Papa vom Tanzen hält
Tanzen ist ein Ausdruck von Freude. Und so finde ich es als Papa wichtig, dass Kinder tanzen und Spaß dabei haben. Es gehört für mich einfach dazu, mit den Kleinsten zu tanzen. Wenn die größeren Kids dann später weiterhin Spaß am tanzen haben, ist das gut und sollte gefördert werden – egal ob Ballet, Hip-Hop oder Salsa.
Während die Tanz-Vorbilder der Jugendlichen heute verschiedene Influencer auf Instagram und TikTok sind, sind meine Tanzvorbilder Menschen wie Michael Jackson, Usher oder Detlef D! Soost. Letzterer betreibt übrigens auch heute noch eine Tanzschule: die D!’s Dance School in Berlin Mitte. Dort können Kinder und Erwachsene einen Tanzkurs belegen. Als Papa interessiert mich Detlef D! Soost inzwischen allerdings mehr als Speaker oder Coach. So war er vor ein paar Jahren bei einem Event und hat mich mit seinem Beitrag „So wird dein leben zur Erfolgsgeschichte“ echt beeindruckt. Mehr Leute werden ihn aber in den letzten Jahren als Fitnessexperte und Coach Detlef Soost auf dem Schirm gehabt haben. Auch aktuell ist er auch wieder im Fernsehen zu sehen – als Jury-Mitglied bei der RTLII-Show „Skate Fever“. Da hat er allerdings einen Unfall gehabt und sich einen doppelten Gelenkknochenbruch zugezogen.
Selbst interessiere ich mich als Papa also mehr für Fitness und gute Vorträge. Das heißt aber nicht, dass wir als Familie nicht auch mal wild durch das Wohnzimmer tanzen oder mit den Kleinsten „1,2,3 im Sauseschritt“ performen. Ja, auch zu letzterem bin ich mir nicht zu schade…