15 Wohn-, Spiel- & Deko-Tipps für Hochbetten

Hochbetten in Kinderzimmern sind beliebt wie nie zuvor. Zum einen liegt es sicherlich daran, dass sich mit dem Hochbett viel Platz sparen lässt. Schlafen unter der Zimmerdecke, darunter Platz für den Schreibtisch oder das Bett von Bruder oder Schwester – so lässt sich das Kinderzimmer ideal einrichten. Aber es ist nicht nur der platzsparende Aspekt, der Hochbetten so beliebt macht. Für die Kinder hat es etwas abenteuerliches über eine Treppe ins Bett zu klettern und der Blick von oben über das Kinderzimmer schenkt den Jüngsten ein Gefühl von Größe und Weitsicht. Zudem haben die Kids in Ihrem Hochbett einen eigenen Rückzugsort, der für Eltern und Geschwister nur schwer erreichbar ist.
Wenn auch dein Kind ein Hochbett hat oder du darüber nachdenkst, eines anzuschaffen, dann werden dir unsere 15 Wohn-, Spiel- & Deko-Tipps für Hochbetten sicherlich sehr nützlich sein.
Bild: Furnistad LTD
5 allgemeine Tipps für Hochbetten in Kinderzimmern
- Achte beim Kauf auf das GS-Siegel (Sicherheitsnorm EN 747 für Etagen- und Hochbetten)
- Hüpfen und Toben verboten! Im Hochbett sind lediglich Krabbeln, Sitzen und Liegen erlaubt, damit es keinen Unfall gibt. Und um die Kids nicht zu verführen: lege keine Federkernmatratze in das Hochbett deines Kindes, denn diese lädt zur Nutzung als Trampolin ein.
- Kinder sollten mindestens 6 Jahre alt sein, um in einem Hochbett zu schlafen. Erst in diesem Alter können sie die Höhe richtig einzuschätzen.
- Das Hochbett sollte so hoch sein, dass Du problemlos aufrecht sitzen kannst. Daher wird ein Abstand von mindestens 80 bis 100 cm zwischen Matratze und Decke empfohlen.
- Du hast Angst, dass dein Kind von der Leiter fällt? Wie wäre es mit einem Hochbett mit Treppe? Das sieht sehr schick aus und macht den Zugang zum Schlafbereich ungefährlicher.
Bild: Daniela Dimitrova
5 Dekotipps für Kinderhochbetten
- Du willst, dass dein Kind gut (ein)schläft? Dann schaffe eine ruhige und entspannende Wohlfühlatmosphäre. Kuschelige Bettwäsche, nicht zu viele Kuscheltiere, ein Einschlaflicht – schaffe ein kleines Einschlafparadies für dein Kind.
- Vorsicht bei Abenteuer-Kinderbetten: liegt das Kind im Bett, soll es zur Ruhe kommen und nicht zum Spielen animiert werden. Der Schlafbereich sollte deshalb möglichst Schlafbereich bleiben.
- Ein Mobile ist nicht nur etwas für Kleinkinder. Ob mit Filzkugeln, Lampions, Sternen oder Styroporfiguren – bastel gemeinsam mit deiner Tochter oder deinem Sohn ein hübsches Mobile, das zum Träumen einlädt.
- Bettvorhänge schaffen ein Gefühl von Geborgenheit. Ob ein bunter Baldachin aus dem Möbelgeschäft oder ein selbstgenähter Bettvorhang – gemütlich wird es darunter allemal
- Mit Nachleuchtfarbe lassen sich nicht nur Sterne an die Zimmerdecke pinseln. Auch schöne Muster, der Name des Kindes oder die Lieblings-Märchenfigur deines Kindes lassen sich mit Leuchtfarbe auf Wände und Dekogegenstände aufbringen. Seid gemeinsam kreativ!
5 Spieltipps für Hochbetten in Kinderzimmern
- So kinderleicht lässt sich das Hochbett in eine Höhle verwandeln: einfach Tücher, Bettlaken, Handtücher oder Decken oben in die Matratze stecken und herunterfallen lassen. Und plötzlich ist es unter dem Hochbett dunkel und aufregend wie in einer Räuberhöhle…
- Dein Kind träumt von einem Hochbett mit Rutsche? Davon gibt es nicht nur viele fertige Varianten in Möbelhäusern zu kaufen, auch Rutschen zum nachträglichen Anbau sind im Internet überall zu bekommen.
- Wie wäre es mit einer Hängematte oder einem Hängesitz unter dem Hochbett? Da kann sich dein Kind wie ein Pirat hineinfletzen…
- Du und dein Kind mögt es sportlich? Wie wäre es mit Klettergriffen an der Seite des Betts oder einen Basketballkorb oder ein Tau zum Klettern und Schaukeln am Bett?
- Viele Papas haben schon bewiesen, dass sie aus Kinderbetten ganze Themenwelten schaffen können. Zum Beispiel Adam, der aus zwei langweiligen IKEA-Kommoden ein Baumhausbett baute. Oder der im Internet als „Radamshome“ bekannte Papa, der seiner Tochter ein Feenhaus zimmerte. Wer handwerklich nicht ganz so begabt ist, verwandelt den Raum unter dem Hochbett stattdessen vielleicht in einen Kaufladen oder in ein Matratzenlager im Stil von Tausend und eine Nacht.