Welcher Schulrucksack nach der Grundschule?

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Bald sind Sommerferien. Und danach kommt mein Kleiner auf das Gymnasium. Mein Auftrag als Papa: ich soll für einen neuen Schulranzen sorgen, der alle wichtigen Kriterien erfüllt und auch cool ist. Da stellte sich mir natürlich erst einmal die Frage: Welcher Schulranzen ist gerade eigentlich „in“? Zu meiner Zeit waren Eastpak-Rucksäcke der absolute Renner. Jeder wollte einen haben, und auch ich war stolz darauf, meinen eigenen zu besitzen. Meine Freunde und ich haben unsere Eastpak-Rucksäcke damals mit Eddings verziert – was meiner Mutter weniger gefiel. Aber alle meine Freunde hatten sich auf meinem Eastpak verewigt und das fand ich damals megacool!

Doch die Zeiten ändern sich, und ich war ehrlich gesagt etwas unsicher, ob Eastpak noch immer die erste Wahl bei Schulrucksäcken ist. Also habe ich mich bei anderen Eltern umgehört und auch ein bißchen im Netz recherchiert. Es hat mich echt gefreut zu hören, dass Eastpak noch immer sehr beliebt ist bei den Kids. Doch es gibt noch drei weitere Marken, die hoch im Rennen sind.

SATCH

Dieser Name ist wirklich häufig gefallen! Die Marke ist laut meiner Recherchen bekannt für ihre ergonomischen Designs und Nachhaltigkeit. Die Rucksäcke bestehen aus recycelten PET-Flaschen und sind anpassbar, was besonders bei wachsenden Kindern von Vorteil ist. Satch-Rucksäcke sind – wie fast alle Marken – in vielen verschiedenen Designs erhältlich und bieten viel Stauraum.

DEUTER

Deuter ist eine Marke, die ursprünglich aus dem Outdoor-Bereich kommt, aber sich mittlerweile auch bei Schulrucksäcken etabliert hat. Sie sind für ihre robuste Bauweise und guten Tragekomfort bekannt. Besonders die Rückenpolsterung und die verstellbaren Gurte sind echte Pluspunkte.

COOCAZOO

Definitiv ein ausgefallener Name. Coocazoo-Rucksäcke sind vor allem bei den älteren Kids sehr beliebt, weil sie nicht nur stylisch aussehen, sondern auch gut durchdachte Innenfächer und Organizer bieten. Sie sind natürlich – wie auch die anderen beiden Marken – ergonomisch gestaltet und haben reflektierende Elemente für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Was muss ein guter Schulrucksack haben?

Zum Schluss blieb noch die Frage, worauf man bei einem Schulrucksack eigentlich achten muss. Und auch da habe ich mich schlau gemacht und bin auf folgende 5 Punkte gestoßen, die wichtig bei der Wahl eines Schulranzen sind:

  1. Ergonomie: Ein guter Schulrucksack sollte ergonomisch geformt sein, um den Rücken zu schonen. Verstellbare Schultergurte, ein Brustgurt und ein Hüftgurt können das Gewicht besser verteilen und für mehr Tragekomfort sorgen.
  2. Größe und Volumen: Der Rucksack sollte groß genug sein, um alle Schulmaterialien aufzunehmen, aber nicht zu groß, damit das Kind nicht unnötig viel Gewicht tragen muss. Ein Volumen zwischen 20 und 30 Litern ist für die meisten Schüler ausreichend.
  3. Gewicht: Das Eigengewicht des Rucksacks sollte möglichst gering sein. Ein zu schwerer Rucksack belastet den Rücken zusätzlich.
  4. Material und Verarbeitung: Robuste und wasserabweisende Materialien sind wichtig, damit der Rucksack langlebig und bei jedem Wetter einsetzbar ist. Gut verarbeitete Nähte und Reißverschlüsse erhöhen die Lebensdauer zusätzlich.
  5. Design und Funktionalität: Neben dem Aussehen spielen auch die inneren Werte eine Rolle. Fächer für Laptop oder Tablet, Organizer für Stifte und Kleinteile sowie Seitentaschen für Trinkflaschen sind praktische Features.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wirklich jede Menge gute Schulrucksäcke auf dem Markt gibt, die sowohl funktional als auch stylish sind. Ob Eastpak, Satch, Deuter oder Coocazoo, letztendlich sind es alles gute Marken und eignen sich alle als Schulrucksack für meinen Jungen. Letztendlich muss man als Vater (oder Mutter oder Oma, Opa, was auch immer) vor allem schauen, dass der Rucksack den speziellen Bedürfnissen des Kindes entspricht und natürlich unbedingt den Rücken schont. Ich bin mit meinem Kleinen gestern in die Stadt gefahren und habe ihn einfach verschiedene Schulrucksäcke anprobieren lassen. Und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen als er sich letztendlich für einen Eastpak entschieden hat.

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