Buchempfehlung: Was sterbende Kinder fragen❓❔

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Bild: skeeze / pixabay / CC BY-SA 2.0

„Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn ich sowieso ins Gras beiße?“ (Max, 8 Jahre)

Zugegeben, mit einem lachenden und einem weinenden Auge nimmt man das Zitat von dem kleinen Max zur Kenntnis. Max trägt ist ein fröhlicher und scheinbar normaler Junge, der sein Herz wie kein Zweiter auf der Zunge trägt. Was ihn jedoch von fast allen Kindern in seinem Umfeld unterscheidet ist die schmerzhafte Tatsache, dass er Leukämie im Endstadium hat und seinen neunten Geburtstag nicht mehr erleben wird.

Ein Thema, über das niemand gerne spricht. In Deutschland leben über 50.000 Kinder mit einer lebensverkürzenden Krankheit. Jährlich sterben 1500 von Ihnen. Zwei Menschen haben sich an das Thema gewagt.

„Und den Rest von meinem Leben, kriegt den eigentlich ein anderer?“ (Finn, 9 Jahre)

Susen und Karsten Stanberger haben sich diesem Thema gewidmet und sogar ein Buch veröffentlicht, mit dessen Erlöse die beiden sogar Kinderhospiz-Projekte unterstützen. Dort haben die beiden Autoren mit den Sterbebegleitern gesprochen, den Eltern und natürlich auch mit den Kindern. Das Ergebnis sind Fragen, die die Kinder in dieser Zeit beschäftigen. Kinderlogische Fragen, die berührend und humorvoll sind und eines bei Erwachsenen erreichen: Den Blick auf das Leben und den Tod verändern.

Es ist egal, was man macht, am Ende sterben alle. Ist der Tod etwa hier der Chef vom Ganzen?“ (Anton, 11 Jahre)

Das Buch, „Die Grasbeißerbande“ könnt ihr hier bestellen. Zur Homepage von Susen und Karsten Stanberger geht`s hier lang!

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