10 Tipps für werdende Väter

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Bild: Andrew Welch / Unsplash.com / CC BY-SA 2.0

Vater werden ist nicht schwer? Von wegen… denn von werdenden Papas wird eine ganze Menge gefordert. Wir haben hier zehn hilfreiche Tipps, die werdenden Vätern das Leben leichter machen sollen.

Tipp 1: Ruhig Blut bei Stimmungsschwankungen!

Deine Liebste zickt und keift und nichts kannst Du Ihr Recht machen? Und dann ist sie wieder furchtbar sensibel und weint bei jeder Kleinigkeit? Keine Sorge, das liegt an den Hormonen und ist nur vorübergehend! Denn zur Schwangerschaft gehören die Stimmungsschwankungen einfach dazu. Nimm Deine Frau am besten in den Arm, wenn ihr – für Dich sicherlich unverständlich und unbegründet – die Tränen über die Wangen laufen. Und wenn Sie meckert und zickt: mit einem freundlichen, verständnisvollen Lächeln auf Durchzug stellen und dem Konflikt aus dem Weg gehen.

Tipp 2: Die vergessliche Schwangere

Seit kurzem ist Deine Liebste schusselig und bringt Dich mit ihrer Vergesslichkeit auf die Palme? Auch das ist ganz normal und geht vorüber! Nimm die Schwangerschaftsdemenz mit Humor und hilf Deiner Frau ganz einfach, wenn sie mal wieder hektisch ihre Autoschlüssel sucht.

Tipp 3: Nestbautrieb

Wissenschaftler haben längst bestätigt: Fast alle Schwangeren ab dem fünften Monat entwickeln einen so genannten „Nestbautrieb“. Das Bedürfnis, das Heim wohlig zu gestalten, nimmt dann bei fast allen Frauen deutlich zu. Und genau hier ist der werdende Vater gefragt! Jetzt kannst Du Dich so richtig einbringen und das Kinderzimmer streichen, die Wickelkommode aufbauen und das Babybett zusammensetzen.

Tipp 4: Autofahren mit der schwangeren Frau

Ist der Bauch einmal richtig gewachsen, wird das Anschnallen im Auto zur Herausforderung. Viele Schwangere sträuben sich dann vor dem Sicherheitsgurt, doch dieser ist für die werdende Mutter und das Ungeborene unerlässlich. Da der Lenker bei einem Unfall eine Verletzungsgefahr darstellen würde, ist es am besten, wenn hochschwangere Frauen sich fahren lassen und auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Sei also ein Gentleman und spiele für Deine Frau in den letzten Monaten der Schwangerschaft möglichst häufig den Chauffeur.

Tipp 5: Deine Frau ist schwanger – nicht krank!

Eine schwangere Frau möchte nicht wie eine Kranke behandelt werden. Schwangere dürfen arbeiten und auch Sport treiben. Also tue Dir und Deiner Liebsten den Gefallen und behandele sie nicht wie ein rohes Ei!

Tipp 6: Let’s talk about sex, baby!

Kurz und knapp: Geschlechtsverkehr ist während einer normalen und gesunden Schwangerschaft jederzeit möglich und schadet dem Baby nicht. Allerdings ist die Lust vieler schwangerer Frauen ein wenig eingeschränkt, da Übelkeit, spannende Brüste und der wachsende Bauch zu Lustkillern werden können. Daher: offen über das Thema reden und keine Angst vor intimen Berührungen!

Tipp 7: Die Geburt

Die meisten Frauen wünschen sich die Anwesenheit ihres Partners bei der Geburt. Wenn Ihr Euch entscheidet, dass Du im Kreißsaal dabei sein willst, dann bespreche Dich als werdender Vater vorher mit der Hebamme und kläre alle Deine Fragen und Unsicherheiten.

Tipp 8: Die ersten Wochen

Die erste Zeit zu Hause mit dem Baby ist eine aufregende, neue aber auch anstrengende Zeit. Deshalb bietet es sich an als frischgebackener Vater in der ersten Zeit nach der Geburt vom Job Urlaub beurlauben zu lassen. So könnt ihr Mutter und Kind unterstützen und gemeinsam das Glück Eurer jungen Familie genießen.

Tipp 9: Besuch nach der Geburt

Freunde und Familie rufen ständig an, um Euch zu gratulieren? Der Geschenkkorb ist gepackt und nun warten alle darauf Euch endlich besuchen zu dürfen und Euren Nachwuchs zu sehen und knuddeln zu können? Wenn ein Baby auf die Welt gekommen ist, braucht eine junge Familie unbedingt Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und die ganz neue Situation zu verdauen. Halte als frischgebackener Papa Eure Freunde und Familie zurück und bestehe auf „Eine Woche kein Besuch“ – das wird Euch allen gut tun.

Tipp 10: Vater und Kind

Ein Baby braucht vor allem am Anfang sehr viel körperliche Nähe. Habe also keine Angst vor Berührung und halte Dein Kind – ob es nun schreit oder nicht – in Deinen Armen. Babys brauchen den Körperkontakt und ihren „sicheren Hafen“, also genieße die Nähe und die Zeit mit Deinem Kind!

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